Meschede/Olsberg/Bestwig. Beim heimischen Kommunalunternehmen HochsauerlandEnergie GmbH (HE) häufen sich seit einigen Tagen Anfragen besorgter Kundinnen und Kunden über Telefonanrufe, in denen sie - vorgeblich im Namen der HE - zum Abschluss neuer Strom- und Gasverträge gedrängt werden. Die HE unterstreicht, dass sie mit diesen Anrufen nichts zu tun hat. Gleichzeitig warnt der heimische Energie-Partner davor, dubiosen telefonischen Vertragsangeboten zuzustimmen.
    
Sollte sich das Team der HE tatsächlich telefonisch bei Kundinnen und Kunden melden, dann niemals, um neue Verträge abzuschließen. „Dieses Vorgehen lehnen wir klipp und klar ab“, unterstreicht HE-Geschäftsführer Christoph Rosenau. Zum einen setze die HE auf persönliche und qualifizierte Beratung - „schließlich ist der Bezug von Strom und Gas immer auch Vertrauenssache“, so Christoph Rosenau. Und zum anderen distanziere sich das heimische Kommunalunternehmen von der Telefonwerbung. Häufig werden Kundinnen und Kunden durch geschickte Gesprächsführung quasi „überrumpelt“, weiß HE-Vertriebsleiter Steffen Klauke: „Zeit zum Überlegen oder Vergleichen bleibt nicht.“ Auch schriftliche Dokumente haben diese „Neukunden“ dann nicht in der Hand.

Tipp von Steffen Klauke: Wenn Telefon-Werber zum Abschluss von Energie-Verträgen - insbesondere als „einmalige Chance“ oder „Sonderangebot“ - drängen, sollte der Angerufene niemals seine Zählernummer am Telefon nennen. Falls dann doch eine ungewollte Vertragsbestätigung ins Haus flattert, haben die Betroffenen in jedem Fall ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Unter der Überschrift „Was tun, wenn Ihnen ein Energievertrag untergeschoben wurde?“ informiert auch die Verbraucherzentrale auf ihrer Homepage unter www.verbraucherzentrale.de über den Schutz vor „ungewollten Anbieterwechseln“.

Wenn sich Kundinnen oder Kunden unsicher sind, ob der Anruf von der HochsauerlandEnergie GmbH „echt“ ist, empfiehlt Steffen Klauke, sich per Rückruf in einem Kundencenter der HE in Meschede, Olsberg oder Bestwig zu vergewissern. Das Team der HE gibt gerne Auskunft, ob der Kontakt tatsächlich vom heimischen Kommunalunternehmen erfolgt ist. Steffen Klauke: „Eine solche Rückversicherung kann effektiv davor schützen, Telefon-Werbern auf den Leim zu gehen, die ,unter falscher Flagge segeln‘.“